Die natürlich bewirtschafteten Flächen sind das Kernstück unseres Betriebes. Auf den Wiesen und Feldern wächst das Futter für unsere Hühner und Rinder, sie bilden die Grundlage für gesunde Tiere und gesunde Lebensmittel.
Durch konsequente ökologische Bewirtschaftung aller Flächen betreiben wir nachhaltige Landwirtschaft. Dabei ist der Kreislaufgedanke besonders wichtig.
Das angebaute Futter wird an die Tiere verfüttert und der Kot wird als Dünger auf die Flächen zurückgebracht. Zusätzlich ist die Einhaltung einer Fruchtfolge besonders wichtig. Dabei spielt das Kleegras eine große Rolle, denn die Leguminosen binden Luftstickstoff, der den Pflanzen anschließend zur Verfügung steht. Es hat eine ganz jährige Bodenbedeckung, was Erosion verhindert. Die Einhaltung der Fruchtfolge ist wichtig, weil die verschiedenen Arten so angeordnet sind, damit sie gegenseitig verträglich sind und so keine Fruchtfolgekrankheiten entstehen können.

Das ist natürliche Krankheitsprävention, um natürliche und gesunde Produkte zu erhalten ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Das Ziel vom Ökolandbau ist Humus zu mehren, um den Boden langfristig fruchtbar zu erhalten und Bodenlebewesen zu fordern. Dies gelingt uns durch den Anbau von Zwischenfrüchten im Herbst. Um die Ausbreitung von Unkräutern zu verhindern, setzen wir auf gezielte Bodenbearbeitung durch Grubber und Pflug vor der Saat, sowie mit dem Striegel während der Vegetation. Verbleibende Beikräuter stören uns nicht, denn sie fordern die Artenvielfalt, was uns Bienen und andere Insekten danken. Wir sind absoluter Gegner von Gentechnik, denn die Natur sollte sich immer selbst vermehren können und vor solch großen Eingriffen geschützt werden.

Um eine Bodenstruktur beizubehalten befahren wir nur bei günstigen Bedingungen die Flächen mit Maschinen, dabei achten wir auf Bodendruck, durch nicht zu große Gewichte und geringen Reifendruck.

Wir achten auf die Natur für eine nachhaltige Landwirtschaft.